Name: | 4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage |
Категория: | кино |
Цена: | - |
Ссылка: | http://www.kino-krokodil.de |
Информация: | 4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage Rumänien 2007, 113 min, OmdU Regie: Cristian Mungiu Kamera: Oleg Mutu Darst: Anamaria Marinca, Laura Vasiliu "... Der Film spielt an einem tristen Tag im Jahre 1987 in einer kleinen Stadt irgendwo in Rumänien. In einem grauen, entsetzlich trostlosen Studentenwohnheim teilen die beiden Freundinnen Otilia und Gabita ihr kärgliches Zimmer ebenso wie die Dinge des alltäglichen Bedarfs, die man nur noch auf dem Schwarzmarkt bekommen kann. Das Land ist unter dem Diktator Nicolai Ceausescu zu einem der ärmsten Länder Europas geworden, das Regime ist korrupt und siecht ebenso wie das Land dem Ende entgegen, doch der Silberstreif der Befreiung vom Joch der kommunistischen Herrschaft zeigt sich noch nicht am Horizont - die Menschen sind viel zu sehr damit beschäftigt, über die Runden zu kommen. Als Gabita ungewollt schwanger wird, steht sie vor einem Problem, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt: In Rumänien ist Abtreibung seit 1966 verboten, doch sie sieht keine Möglichkeit, das Kind zu behalten und aufzuziehen. Gemeinsam haben die beiden Frauen den geheimen Schwangerschaftsabbruch generalstabsmäßig vorbereitet, sich von Freunden und Bekannten Geld ausgeliehen und ein Zimmer angemietet, in dem die Operation vorgenommen werden soll. Dann aber wird Gabita an der Rezeption abgewiesen und muss sich in ein anderes, wesentlich teureres Hotel einmieten, was das ohnehin schon schmale Budget weiter schrumpfen lässt… (kino-zeit.de) Der Film wurde mit der Goldenen Palme und dem Europäischen Filmpreis 2007 ausgezeichnet und fand große Zustimmung bei den Kritikern, weil es mit einem nüchternen formalen Stil eine enorme innere Spannung entwickle. Neben der Behandlung der Rolle junger Frauen unter Ceausescu schafft es 4 MONATE, 3 WOCHEN UND 2 TAGE vor allem auf unaufdringliche Weise dem Zuschauer die repressive Stimmung des Staates zu vermitteln. Anstatt die Gefahr für die beiden Frauen durch bestimmte Personen zu konkretisieren, bleibt die Bedrohung des Staates unsichtbar und zeigt sich auf subtile Weise, etwa wenn Otilia sich auf der Straße immer wieder ängstlich umblickt. Gerade diese unscheinbare Art, ein politisches Regime spürbar zu machen, ohne es mit Hilfe von Plattitüden zu zeigen, macht den Film zu einer Besonderheit. (Michael Kienzl) ...." Wir zeigen Ihnen diesen Film auch am: 20., 27. März um 19:00 Uhr |
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Kino Krokodil Greifenhagener Str. 32 10437 Berlin-Prenzlauer Berg |
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